Russlanddeutsche erzählen aus ihrem Leben Fast drei Millionen Russlanddeutsche sind in den letzten Jahren nach Deutschland, der alten Heimat ihrer Vorfahren, zurückgekehrt. In diesem Buch, herausgegeben von Larissa Dyck und Heinrich Mehl, sind 34 Geschichten und Berichte von Zeitzeugen gesammelt, in denen sie über ihr Schicksal berichten. Auswanderung der Familien schon zu Zeiten der Zarin Katharina die Große, friedliches Leben an der Wolga und im Kaukasus, Deportation hinter den Ural nach Hitlers Angriff 1941, Arbeitsarmee und Gefangenschaft in Sibirien und Kasachstan. Für den Leser eröffnet sich ein authentisches Bild aus Vergangenheit und Gegenwart der Deutschen in Russland.
Russlanddeutsche erzählen aus ihrem Leben
Fast drei Millionen Russlanddeutsche sind in den letzten Jahren nach Deutschland, der alten Heimat ihrer Vorfahren, zurückgekehrt. In diesem Buch, herausgegeben von Larissa Dyck und Heinrich Mehl, sind 34 Geschichten und Berichte von Zeitzeugen gesammelt, in denen sie über ihr Schicksal berichten. Auswanderung der Familien schon zu Zeiten der Zarin Katharina die Große, friedliches Leben an der Wolga und im Kaukasus, Deportation hinter den Ural nach Hitlers Angriff 1941, Arbeitsarmee und Gefangenschaft in Sibirien und Kasachstan. Für den Leser eröffnet sich ein authentisches Bild aus Vergangenheit und Gegenwart der Deutschen in Russland.
Diese Publikation macht sich zur Aufgabe, die „Geschichte aus dem Gedächtnis“ für die Nichtbetroffenen festzuhalten, sie den heutigen Generationen als Beispiel und Warnung zu vermitteln. Zum ersten Mal werden die Erlebnisse der „Russlanddeutschen“ mit einer gewissen Systematik abgefragt, festgehalten und in einem Buch veröffentlicht, das sich nicht an ein kleines Fachpublikum wendet oder an Verbands- und Vereinsmitglieder der Deutschen aus Russland, sondern an die breite Öffentlichkeit.
Dabei wurde erst bei den Vorbereitungen für den Band deutlich, wie unbekannt im heutigen Deutschland Begriffe wie „Trudarmee“ oder NKWD sind, wie wenig man bisher über das Schicksal einer Volksgruppe weiß, die doch seit Jahren wieder mitten unter uns lebt. Daher ist es den beiden Herausgebern und dem Verlag auch wichtig, ans Ende des Buches ein ausführliches Verzeichnis der Fachausdrücke zu setzen, die die im Buch beschriebene Welt geprägt haben.
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