Finale der deutsch-russischen „Humboldt-Theaterreise“ in Berlin

Am 7. November fand im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin grandioses Finale der Humboldt-Theaterreise „Omsk-Moskau-Bayreuth-Berlin“, gewidmet dem 190. Jahrestag der Reise des berühmten Geographen und Naturforschers Alexander von Humboldt statt.

Die Russlandreise Alexander von Humboldts von Mai bis November 1829 ist weniger spektakulär als seine berühmte Süd- und Mittelamerika-Reise. Dennoch hat sie ihren Platz in der Geschichte der Wissenschaft gefunden. Im Jubiläumsjahr zum 250. Geburtstag des Universalgenies wurde der Reise das Theaterstück mit dem Titel „Humboldt. Was die Welt im Innersten zusammenhält“ gewidmet, dass in Russland und Deutschland aufgeführt wurde.

Das Projekt „Humboldt. Was die Welt im Innersten zusammenhält“ wurde vom Internationalen Verband der deutschen Kultur mit Unterstützung der Deutschen Botschaft in Russland und in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland“ (Deutschland) und dem Alexander von Humboldt-Kulturforum Schloss Goldkronach e. V vorbereitet und ist ein Teil des offiziellen Programms des Kreuzjahres der Partnerschaft der Organisationen Russlands und Deutschlands im Bereich der Wissenschaft, Bildung und Kultur. Die Aufführungen fanden unter der Schirmherrschaft der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Russland und der Botschaft der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland statt.

An der Veranstaltung in Berlin nahmen Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Dr. Bernd Fabritius, Botschaftssekretär der Russischen Botschaft Dimitry Balandin, Vertreterin des Russischen Hauses der Wissenschaft und Kultur in Berlin Irina Rosum, erste stellvertretende Vorsitzende des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur Olga Martens, Ratsvorsitzender der Stiftung „Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland“ und Vorsitzender des Alexander von Humboldt-Kulturforums Schloss Goldkronach Hartmut Koschyk teil.

Die Premiere fand zuerst im Juni dieses Jahres in Omsk im Rahmen der internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz „Lebendiges Erbe Alexander von Humboldts“ statt. Danach wurde das Stück in Moskau, Bayreuth und Berlin gezeigt.


Regisseurin, Drehbuchautorin: Monika Gossmann (Deutschland);

Videografie: Natalia Schwarz (Deutschland).

Darsteller:

Alexander von Humboldt: Armin Marewski (Deutschland);

Marie-Elisabeth von Humboldt, Karolina Janisch: Marina Weis (Deutschland);

Wilhelm von Humboldt, Johann Wolfgang von Goethe: Patrick Schlegel (Deutschland);

Friedrich Schiller, Jegor Franzewitsch Kankrin: Alexej Steier (Russland).

Musiker:

Cello: Ashia Bison Rouge (Deutschland, Polen);

Klavier: Alexej Wacker (Russland).

Rubriken: Deutsche PartnerVeranstaltungen