Ehrenamt an der Wolga

Kontakte zu russischen Unternehmen und Firmen knüpfen, Landsleuten in schwierigen Situationen helfen und deutsche Kultur vermitteln: Arno Scheyer vertritt als Honoralkonsul Deutschlands Interessen in der wirtschaftlich erfolgreichen Republik Tatarstan.

Wenn Arno Scheyer von seiner zweiten Heimat redet, klingt Begeisterung durch: „Tatarstan ist ein starker Wirtschaftsstandort, der hoch lukrativ ist“, erzählt der deutsche Geschäftsmann, der seit 15 Jahren in der Wolgarepublik rund 800 Kilometer östlich von Moskau lebt. „Das ist eine der interessantesten Regionen für Unternehmen!“ Im Vergleich zu anderen Gebieten sei Tatarstan relativ weit entwickelt und verfüge über eine stark entwickelte Öl-, Gas- und Petrochemie. Zudem locke die Republik Firmen und Investoren mit diversen Vergünstigungen und der Sonderwirtschaftszone „Alabuga“. „Es sind viele deutsche Firmen vor Ort“, erklärt der 55-Jährige. So kooperierten beispielsweise Mercedes Benz und der Zulieferkonzern Knorr-Bremse mit dem bekannten Lkw-Hersteller Kamaz aus Nabe­reschnye Tschelny.

Lesen Sie weiter in der Moskauer Deutschen Zeitung.

Rubriken: Verschiedenes