Am 19. Мärz 2021 um 19.00 Uhr wird im Deutsch-Russischen Haus in Moskau die Ausstellung „Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte“ präsentiert.
Die Ausstellung zeigt einzigartige historische Fotografien aus russischen und deutschen Staatsarchiven aus dem Leben der Wolgadeutschen. Viele der Fotografien wurden erstmals öffentlich gezeigt. Sie sind Zeugnis des traditionellen deutschen Lebens während der Hungersnot von 1921–1922, des Aufbaus und der Entwicklung von Landwirtschaft und Industrie der Republik und vieler anderen Aspekten des Lebens in der deutschen Autonomie.
Die Fotoausstellung wurde zum 100. Jahrestag der Gründung der Deutschen Wolgaautonomie vorbereitet und erstmals im April 2018 in Moskau vorgestellt. Die Ausstellung wurde bereits in Bayreuth, Köln, Essen, München, Augsburg, Berlin, Wiesbaden und im Bundesland Hessen gezeigt.
Das Ausstellungseröffnungsprogramm beinhaltet eine Führung durch die Ausstellung.
Die Ausstellung wurde vom Internationalen Verband der deutschen Kultur und der „Moskauer Deutschen Zeitung“ vorbereitet. Es wurde im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tragödie und Heldentat: Russlanddeutsche in den Jahren 1941–1955“ zum 80. Jahrestag der Deportation der deutschen Bevölkerung der UdSSR organisiert.
Die Ausstellung wird ihre Arbeit bis zum 1. Juli fortsetzen. Sie können die Ausstellung von Montag bis Freitag besuchen. Voranmeldung ist erforderlich.
Das Projekt wird durch das Unterstützungsprogramm für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation finanziert.
Eine vorherige Anmeldung zur Ausstellungseröffnung sowie für Einzel- und Gruppenführungen ist telefonisch: +7 (495) 531-68-88 (200, 203) oder per Mail unter info_kultur@ivdk.ru erforderlich.
Bitte beachten Sie, dass Zuschauer nur nach Vereinbarung zugelassen werden. Sie müssen persönliche Schutzausrüstung dabei haben: Masken und Handschuhe.