Im Kultur- und Geschäftszentrum „Deutsch-Russisches Haus in Omsk“ fand ein ethnokulturelles Sprachtreffen für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren statt.
10 Tage lang unterhielten sich die Kinder auf Deutsch, lernten die Geschichte von Russlanddeutschen kennen, sprachen über kulturelle Besonderheiten und Traditionen des Volkes. Hauptthemen für Diskussion waren das berühmte Einladungsmanifest von Katherina II., traditionelle Kleidung, Gerichte, Organisationen und bekannte Vertreter der Russlanddeutschen.
Da das Kultur- und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen sich im Herzen der Stadt befindet, hatten die Kinder die Möglichkeit, Museen und historische Sehenswürdigkeiten zu besuchen. In vergangenen Tagen besuchten die jungen Teilnehmer das Regionale Kunstmuseum Omsk, wo sie in die Atmosphäre des Palastes eintauchten, stiegen zum Tatarentor des zweiten Burges von Omsk hinauf, erfuhren mehr über die Besonderheiten seines Aufbauens und über seinen Anführer Iwan Springer. Außerdem besichtigten sie das historisch-landeskundliche Museum Omsk , wo sie bei der Ausstellung „Ethnishes Panorama Siberiens“ über indigene Völker und ihre Lebensweise und Lebensbedingungen lernten.
Noch ein Museum, das die Teilnehmer besucht haben, war Museum von Kondratji Below. Dort haben sie interessante Tatsachen über Philip Stumpf und sein tragisches Schicksal erlernt. Da Herr Stumpf ein großer Pferdliebhaber war, hatten die Kinder nach dem Ausflug eine Meisterklasse zum Pferdmalen. Alle Teilnehmer erhielten positive Emotionen, Kultur- und Traditionskenntnisse von Russlanddeutschen und eine eigenständige Möglichkeit Deutsch jeden Tag zu üben.
Wir haben viele positive Kommentare von Kindern und ihren Eltern bekommt. Es motiviert uns interessante und nützliche Projekte weiter zu veranstalten! Wir wünschen den Kindern großartige Ferien und warten auf neue Treffen im Oktober!
Das Projekt wurde mit Unterstützung der Assoziation gemeinnütziger Organisationen „Internationaler Verband der Deutschen Kultur“ durchgeführt.