Am 18. Februar begann in Jekaterinburg der Diskussionsklub „Avantgarde“. 2020 ist ein Jubiläumsjahr für das Projekt. Zum zehnten Mal versammelte es die besten russlanddeutschen Vertreter der Wissenschaft und Kultur, Sportler und Aktivisten des öffentlichen Lebens aus verschiedenen Regionen Russlands, die im Rahmen des Projektes neue Ideen diskutieren und Entwicklungswege finden werden.
In der kommenden Woche werden die besten Projekte des Gesamtrussischen Wettbewerbs „Russlanddeutsche in der Avantgarde der Zukunft“ vorgestellt, die Ergebnisse des Förderprogramms besprochen und die Strategie der Entwicklung von Richtungen in der sozialen Bewegung ausgearbeitet.
Am Projekt nehmen Nominierten und Preisträger des Gesamtrussischen Wettbewerbs „Russlands herausragende Deutsche“, Gewinner der Gesamtrussischen Wettbewerbe „Freunde der deutschen Sprache“ und „Russlanddeutsche in der Avantgarde der Zukunft“, Vertreter des Businessklubs und der Künstlervereinigung der Russlanddeutschen, Leiter und Aktivisten der Begegnungszentren der Russlanddeutschen und Kultur- und Geschäftszentren „Deutsch-Russische Häuser“ teil.
Die offizielle Eröffnung des Projekts fand im Jelzin-Bildungs- und Kulturzentrum statt. Grußworte an der Avantgarde der gesellschaftlichen Bewegung der Russlanddeutschen sprachen die stellvertretende Vorsitzende des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur Sofja Simakowa, die Vorsitzende der National-Kulturellen Autonomie der Deutschen im Gebiet Swerdlowsk Marina Bytschkowa, der Generalkonsul des deutschen Konsulats in Jekaterinburg Harald Krems, der Vorsitzende des Vorstands der Vereinigung der Nichtregierungsorganisationen Farukh Mirsojew, die Leiterin der Repräsentanz der Internationalen Union der Nichtregierungsorganisationen der Eurasischen Volksversammlung in der Region Swerdlowsk Marina Pljasunowa.
Zur Information:
Der Diskussionsklub „Avantgarde“ ist eine Plattform, in der immer neue Projekte und Ideen entwickelt werden. Das Projekt wird vom Internationalen Verband der deutschen Kultur gemeinsam mit der Stiftung für Förderung kultureller und sozialökonomischer Initiativen der Russlanddeutschen „Wiedergeburt“ im Rahmen des Unterstützungsprogramms der Russlanddeutschen in der Russischen Föderation durchgeführt.