„Zukunft braucht Herkunft“: Ein Buch eines deutschen Publizisten über Russlanddeutsche


Die Sammlung des Schriftstellers und Journalisten Frank Ebbecke über die Preisträger des Gesamtrussischen Wettbewerbs „Russlands herausragende Deutsche“ besteht aus 20 Geschichten über bedeutende Menschen. Die Sichtweise des Autors, der seit mehr als 25 Jahren in Russland lebt und ein großes Interesse an den Russlanddeutschen und ihrer Geschichte hat, spiegelt sich in diesem Buch wider und lässt den Leser die heldenhaften Menschen so sehen, wie sie sind.

Menschen machen Geschichte. Geschichte macht Menschen. Diese Beschreibung trifft am besten auf Russen zu, die tief in der deutschen Familiengeschichte verwurzelt sind.

In seinem neuen Buch „Zukunft braucht Herkunft: Streifzug durch die Welt der Russlanddeutschen“ hat der deutsche Schriftsteller und Journalist Frank Ebbecke, für den Russland seit mehr als zwei Jahrzehnten zur zweiten Heimat geworden ist, 20 Porträts von bedeutenden Menschen aus der russlanddeutschen Gemeinschaft geschaffen.

Das sind Persönlichkeiten, die Brücken zwischen Menschen, Generationen und Gesellschaften geschlagen haben. Alle Protagonisten haben Anerkennung in den verschiedensten Lebensbereichen wie Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Sport und soziales Engagement erlangt und wurden dafür mit der Auszeichnung „Russlands herausragende Deutsche“ geehrt.

Der Autor Frank Ebbecke fasst berührt seine Erfahrungen zusammen:

Die Begegnungen mit diesen besonderen Gesprächspartnern, die viele Stunden und manchmal Tage andauerten, haben das Recherchieren und Schreiben nicht nur zu einer faszinierenden Reise in die russlanddeutsche Vergangenheit gemacht, sondern bei mir bleibende, persönlich prägende Erinnerungen hinterlassen und eine mutmachende Perspektive für die Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft eröffnet.

Dieses deutsch- und russischsprachige Buch eröffnet einen tieferen Einblick über die Rolle der deutschen Minderheit in Russland und darf als wertvoller Beitrag für den ethnokulturellen Sprachunterricht in den Begegnungszentren der Russlanddeutschen gelten.


Die Publikation wurde von der Föderalen Agentur für Nationalitätenangelegenheiten finanziell unterstützt.

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