Mit Sorge um die Ökologie: Viktor Lorenz begrünt seine Heimatstadt

Am 3. und 8. Mai wurde in Zarinsk der Altai-Region das von einem lokalen Unternehmer, einem Mitglied des Business-Clubs der Russlanddeutschen, Viktor Lorenz initiierte Projekt „Grüner Marsch“ realisiert. Besonders für diesen Zweck hat der Unternehmer mehr als neuntausend Setzlinge von Tannen und Kiefern gekauft.

Der Besitzer der Firma „Leader“ hat vor fünf Jahren über die Landschaftsgestaltung des einheimischen Zarinsk nachgedacht. Und es sind gerade Nadelbäume, damit die Stadt auch im Winter schön und grün bleibt. Die Vorbereitungen für das Projekt begannen im Herbst 2020 – es wurden die ersten Setzlinge und das Inventar für diejenigen, die an der Aktion teilnehmen möchten, gekauft.

„Unser Projekt hat bei den Bürgern große Resonanz bekommen“, sagt Viktor Lorenz. – „Deshalb haben wir ursprünglich sechstausend Setzlinge von Nadelbäumen gekauft und buchstäblich vor kurzem noch dreitausend Setzlinge dazugekauft“.

An der Pflanzung von Pflanzgut zusammen mit dem Team der Firma „Leader“ nahmen mehr als 500 Einwohner der Stadt teil. Im Sommer werden die Setzlinge gepflegt und man wird dafür sorgen, dass sie Wurzeln schlagen.

Die Veranstalter planen, den „Grünen Marsch“ zur Tradition zu machen.

„Zusammen für die ganze Stadt das Gute zu machen, ist eine würdige Arbeit. Wir freuen uns sehr, dass sich die Bewohner der gesamten Region an der Aktion beteiligen, denn die Zukunft unserer Region hängt von uns ab“, ist sich Viktor Lorenz ganz sicher.

Das Projekt „Grüner Marsch“ fand im Rahmen der allrussischen ökologisch-patriotischen Aktion „Garten der Erinnerung“ statt.

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