80 Jahre Deportation der Deutschen in der Sowjetunion

Der Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 28. August 1941 hatte die ganze deutsche Volksgruppe für Jahrzehnte schuldlos an den Pranger gestellt und den Untergang der Sowjetdeutschen besiegelt. „Volk auf dem Weg“ beleuchten dieses Ereignis.

Für die Russlanddeutschen in der Sowjetunion war der deutsch-sowjetische Krieg eine Katastrophe, die einen jahrzehntelangen Opfergang der Volksgruppe heraufbeschwor: Den beachtlichen menschlichen Verlusten folgte der Verlust der Sprache, Kultur und nationalen Identität. Der berüchtigte Erlass des Präsidiums Obersten Sowjets der UdSSR vom 28. August 1941 markiert einen tiefen und bis in die Gegenwart nachwirkenden Einschnitt in der russlanddeutschen Geschichte.

Lesen Sie den Bericht von Nina Paulsen (Nach Texten der Historiker Alfred Eisfeld, Arkadi German, Viktor Krieger, Nikolai Bugai) hier.

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