„Golos Powolschja“ erzählte von Projekten zur Erhaltung der Kultur der Russlanddeutschen


Im Radio „Golos Powolschja“ (Stimme des Wolgagebietes) erschienen zwei Sendungen, die dem Thema historisches Erbe der Russlanddeutschen gewidmet waren. In einer der Sendungen sprach man über das Projekt, das auf Erhaltung der Erinnerung für künftige Generationen abzielt.

Nach der Idee der Autoren sollen diese Übertragungen nicht nur als Quelle der Informationen, sondern auch als Anstoß dienen, über Beitrag der Russlanddeutschen zur Geschichte unseres Landes nachzudenken.

Das erste Programm wurde der Tätigkeit der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen gewidmet. Als Gast trat Doktorin der Geschichtswissenschaften und Vorsitzende der regionalen Organisation „Deutsche Gesellschaft“ Irina Tscherkasjanowa. Im Gespräch mit dem Moderator erzählte sie über aktuelle Richtungen der Forschungen und Projekte, die Aufmerksamkeit auf Thema Kultur der Russlanddeutschen erfolgreich ziehen.

Sie bemerkte unter anderem, dass kultur-historische Aspekte des Lebens von Russlanddeutschen und Einfluss der historischen Ereignisse auf ihre Identität Kernrichtungen für die Assoziation sind. Die Assoziation arbeitet mit Dokumentaten des Lebens und der Tätigkeit der Russlanddeutschen, was ihres Kulturerbe wiederbeleben hilft.

Im Kontext der Unterstützung und Popularisierung von Kultur der Russlanddeutschen erzählte Irina über bedeutsame Projekte. Das sind Seminare und Veröffentlichungen, die auf Heranziehung der Menschen zur Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen abzielen.

So konzentriert sich die Arbeit von Irina Tsherkasjanowa und ihrem Team nicht nur auf Erhaltung des eigenständigen Erbes der Russlanddeutschen, sondern auch auf aktive Diskussion darüber. Mit der Zeit werden ihre Forschungen immer aktueller und wichtiger für die Zukunft der Gemeinschaft der Russlanddeutschen.

Gast des zweiten Programms, Doktor der Geschichtswissenschaften, Professor und Leiter des Projekts „Gedenkbuch der Russlanddeutschen“ Viktor Kirillow erzählte über das Wesen des Projektes, dass sich zum Ziel setzt, die Erinnerung über Trudarmisten zu erhalten. Diese Menschen, viele von denen zu Opfern des Vergessens wurden, haben einen großen Beitrag zur Entwicklung des Landes geleistet.

Das Projekt „Gedenkbuch der Russlanddeutschen“ führt neue Methoden ein, um das Schicksal dieser Helden ins gesellschaftliche Bewusstsein zu bringen. Dieses Programm gab Zuhörern die Möglichkeit, besser zu verstehen, wie wichtig es ist, Erinnerung zu erhalten.

Die Sendungen im Radio „Golos Powolschja“ wurden zu einem wichtigen Beitrag zur Erhaltung der historischen Erinnerung und Vertiefung des Verständnisses unseres kulturellen Vielfaltes. Die Autoren betonen, dass in der Welt, wo Informationen sehr schnell vergessen werden, solche Programme eine bedeutsame Rolle in Gestaltung der Menschenidentität spielen.


Wie laden Sie ein, mit unseren Programmen über Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen bekannt zu machen. Die Aufnahmen sind auf der Seite unseres Radios „Golos Powolschja“ im sozialen Netzwerk VK zugänglich.

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