Vor kurzem kam das Projekt „Ethnokulturelles Sprachtreffen“ zu Ende, an dem Kinder aus Klub der Deutschliebhaber in Magnitogorsk und Gewinner der lokalen Sprachwettbewerben teilgenommen haben.
Vorbereitung zum Treffen fand sogar im April an: Leiter des Sprachklubs und Leiterin der Kindergruppe fuhren nach Omsk, wo sie eine nötige Vorbereitung zur Durchführung der Veranstaltung bekommt haben. Aus Omsk brachten sie auch wichtige Lernstoffe mit. Nach Teilnehmern hatten sie keine Zeit für die Langweile und zog das reichhaltige Programm allen heran.
„Danke für Ihre Einladung, am solchen Projekt teilzunehmen. Hier ist es immer interessant.“ – teilte Teilnehmerin des Projekts Anna mit.
Jedes Tag wurde verschiedenen Themen der Geschichte, Kultur und Traditionen der Russlanddeutschen gewidmet. Die Jungs haben viel Neues erlernt. Eine wichtige Aufgabe lag darin, eine gemütliche und freundliche Atmosphäre in der Gruppe zu erschaffen. Die Jungs haben gelernt, wie man kameradschaftlich mit einander umgehen sollte. Am Ende gab es ein Konzert, an dem die Eltern die Talente ihrer Kinder sehen konnten. Sowohl deutsche als auch moderne Tanzen, kleine Theaterstücke, Musik und vielfältige Ausstellungen haben die Horizonte der jungen Teilnehmer erweitert.
„Ich freue mich sehr darauf, dass ich am Sprachtreffen teilgenommen habe. So viel Interessantes!“ – sagte Denis.
Im Laufe des Projekts arbeiteten verschiedene Klubs: Elena Semljanuchina, Leiterin des Sprachklubs, hat es geschafft, eine sehr freundliche Atmosphäre für die Eintauchen in die deutsche Sprache zu erschaffen. Elena Woskoboewa führte die Treffen des Musikklubs durch. Durch neue Methoden und interessante Aufgaben brachte sie die Liebe zur Musik bei. Natalia Iwanowa war eine Leiterin des Theaterklubs. Unter ihrer Führung traten die Jungs mit kleinen Theaterstücken auf. Leiterin der Kindergruppe Tatjana Uchkina führte einen Lernklub. Mit ihr haben die kleinen Teilnehmer einige Tanzen der Russlanddeutschen gelernt.
„Es war sehr interessant, mit solchen begabten Kinder zu arbeiten! Ich freue mich, dass ich an diesem wunderbaren Projekt teilgenommen habe“, – sagt Natalia Iwanowa.
Das Projekt wurde mit Unterstützung der Assoziation gemeinnütziger Organisationen „Internationaler Verband der Deutschen Kultur“ im Rahmen des Unterstützungsprogramms für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation durchgeführt.