SeniVita baut internationales Netzwerk weiter aus: Ausbildungs-Abkommen mit Moskauer Institut

Die Dr. Wiesent Berufsfachschulen gGmbH, Teil der SeniVita Unternehmensgruppe, hat mit dem Institut für ethnokulturelle Bildung (BiZ) aus Moskau ein Abkommen zur Ausbildung von Fachkräften für soziale Einrichtungen unterzeichnet.

Eine ähnliche Kooperation wurde bereits mit Bildungseinrichtungen in China vereinbart. Damit baut SeniVita sein internationales Netzwerk zur Gewinnung von dringend benötigen Pflegekräften weiter aus – neue Länder und Kooperationspartner sollen folgen.

Die beiderseitige Vereinbarung zur künftigen Zusammenarbeit wurde beim 4. Kultur- und Geschäftsforum „Made by Deutschen aus Russland. Vertrauen. Verantwortung. Entwicklung“ getroffen, das kürzlich in München stattfand.

Konkret sieht das Abkommen zwischen den Dr. Wiesent Schulen und der BiZ eine Ausbildung russischer Auszubildender in der Dr. Wiesent Berufsfachschule für Altenpflege in Eggolsheim vor.

Nach erfolgreicher Ausbildung steht es den Pflegekräften dann frei, entweder nach Russland zurückzukehren, um die dortigen sozialen Einrichtungen zu stärken, oder in Deutschland zu bleiben. Die ersten Auszubildenden aus der Russischen Föderation starten bereits zum Beginn des neuen Schuljahres im September ihre Ausbildung an der Berufsfachschule in Eggolsheim und in verschiedenen SeniVita-Pflegeeinrichtungen.

Die Dr. Wiesent Berufsfachschulen gGmbH erhofft sich durch das deutsch-russische Abkommen den gleichen Erfolg wie bereits mit Auszubildenden aus China.

Seit einigen Jahren arbeitet die Berufsfachschule mit der Medizinischen Universität Shenyang und der Medizinischen Hochschule Dalian zusammen und bildet dortige Absolventen zu examinierten Altenpflegern und -pflegerinnen aus.

Quelle: Bayreuther Sonntagszeitung vom 25. August 2019

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