Am 30. Oktober fand in der Gesellschaftskammer der Russischen Föderation in Moskau die feierliche Eröffnung der Internationalen wissenschaftlich-praktische Konferenz „Zusammenarbeit Russlands und Europas. Dialog zwischen den zivilgesellschaften Russlands, der Gus-Länder, Baltikums und Europas“ statt. Mit den Grußworten traten die Vertreter staatlicher Behörden und gesellschaftlicher Organisationen Russlands und Deutschlands auf.
An der Konferenz nehmen Delegierte der national-kulturellen Autonomien der Russlanddeutschen, der interregionalen und gesamtrussischen öffentlichen Organisationen Russlands, der GUS-Staaten, der baltischen Staaten und Europas, der Wissenschafts- und Expertengemeinschaft, der Medien, der Regierungsorgane Russlands und der Partnerorganisationen teil.
Die Moderatorin der feierlichen Eröffnung war die Wissenschaftsjournalistin Olga Baklitskaja-Kamenewa. Sie begrüßte die Teilnehmer und wünschte ihnen fruchtbare Arbeit.
Die erste mit einer Begrüßungsrede hielt Tatjana Wagina, Leiterin der Abteilung für nationale Politik des Amtes des Präsidenten der Russischen Föderation für Innenpolitik. Ihrer Ansicht nach können die Bemühungen der zivilgesellschaftlichen Institutionen Probleme in den zwischenstaatlichen Beziehungen lindern und einen Dialog aufbauen, der in vielen Fällen effektiver funktionieren kann als staatliche Strukturen.
Tatjana Wagina
Tatjana Wagina las auch eine Begrüßung des stellvertretenden Leiters des Präsidialbüros Magomedsalam Magomedov vor.
„Die Konferenz versammelt erneut Vertreter staatlicher Behörden, maßgeblicher Politiker, Experten, Mitglieder der wissenschaftlichen Gemeinschaft und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, um Erfahrungen zu dringenden Fragen der öffentlichen Diplomatie und der internationalen humanitären Zusammenarbeit auszutauschen“, heißt es in der Begrüßung. – „Eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Dialogs zwischen den Völkern spielen heute öffentliche Organisationen, die die Initiative ergreifen, um Partnerschaften zwischen Ländern zu entwickeln, kulturelle Brücken der Freundschaft zu bauen und gemeinsame Projekte umzusetzen. Ich bin sicher, dass die auf der internationalen Konferenz angenommenen Initiativen und Empfehlungen zur Entwicklung gemeinsamer Konsolidierungsansätze beitragen werden und die gewonnenen Kontakte zur Entwicklung der öffentlichen Diplomatie und zur gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit beitragen werden“.
Tatjana Wagina übergab das Wort an den stellvertretenden Leiter der Föderalen Agentur für Nationalitätenangelegenheiten der Russischen Föderation, Michail Ipatow, der im Namen des stellvertretenden Vorsitzenden der Regierung der Russischen Föderation Walerij Mutko, und des Leiters der Föderalen Agentur für Nationalitätenangelegenheiten Russlands, Igor Barinow, Begrüßungen vorlas.
Michail Ipatow
Der Veranstaltungskomplex wird durch die Föderale national-kulturelle Autonomie der Russlanddeutschen zusammen mit dem Institut für ethnokulturelle Bildung – BiZ mit Mitteln eines Zuschusses des Präsidenten der Russischen Föderation zur Entwicklung der Zivilgesellschaft (Projekt Nr. 18-2-012210) realisiert. Der Veranstaltungskomplex ist auf die Ausprägung und Unterstützung eines positiven Bildes der Russischen Föderation als ein multinationales Land, das die Bedingungen für die Bewahrung und stabile Entwicklung der ethno-kulturellen Mannigfaltigkeit der Völker Russlands gewährleistet, ausgerichtet.
Die Internationale Konferenz findet mit Unterstützung der Administration des Präsidenten der Russischen Föderation, des Rates für zwischennationale Beziehungen beim Präsidenten der Russischen Föderation, des Außenministeriums Russlands, der Föderalen Agentur für Nationalitätenangelegenheiten Russlands, der Föderalen Agentur für Angelegenheiten der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, der Landsleute, die im Ausland leben, und für internationale humanitäre Zusammenarbeit, des Föderationsrates der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation, der Staatsduma der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation und der Gesellschaftskammer der Russischen Föderation statt.