In Kaliningrad endeten Ethnokulturelle Sprachtreffen


Das Projekt „Ethnokulturelle Sprachtreffen für Kinder und Jugendliche“ fand vom 10. bis zum 30. August in Kaliningrad statt. Daran nahmen über mehr als 60 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren aus der Zahl der Russlanddeutschen sowie Interessierte an der deutschen Sprache und Kultur teil.

Die ethnokulturellen Sprachtreffen fanden an einem der malerischen Orte des Gebiets Kaliningrad auf der Basis des Kinder- und Erholungszentrums „Brigantina“ statt. Während des Projekts besuchten die Teilnehmer die so genannte „Sprachakademie“ – „KinderSprachAkademie“ und „JugendSprachAkademie“. Die jungen Akademiker besuchten auch Deutschkennerklubs, lernten die Geschichte der Russlanddeutschen kennen, nahmen an Workshops teil, tanzten, sangen und entdeckten jeden Tag neue interessante Fakten über die Russlanddeutschen.

Die Teilnehmer der „KinderSprachAkademie“ erlebten gemeinsam mit Schrumdirum und den Freunden der deutschen Sprache – den Figuren des gleichnamigen Gesamtrussischen Sprachwettbewerbs, der traditionell vom Internationalen Verband der deutschen Kultur durchgeführt wird – eine spannende Reise zu den Sehenswürdigkeiten der Russlanddeutschen in Russland.

Damals lernten die jungen Akademiker – die Teilnehmer der „JugendSprachAkademie“ – die Kultur, Traditionen und Geschichte der Russlanddeutschen mit Hilfe moderner Kommunikationsmethoden und -themen kennen: soziale Netzwerke, Posting, Branding, Lettering etc.

Die Kinder lernten auch die Besonderheiten der deutschen Sprache kennen, nahmen an einem Workshop zum Thema „Übersetzung“ teil und erfuhren auch interessante Fakten über Deutschland, denn das Projekt wurde im Rahmen des Deutschlandjahres in Russland durchgeführt.

Zum Abschluss des Projekts wurde eine Abschlussveranstaltung als Zusammenfassung der geleisteten Arbeit während des gesamten Projektzeitraums organisiert. Die jungen Teilnehmer konnten zeigen, welche Erfolge sie bei sprachlichen und ethnokulturellen Treffen erzielt haben, ihre Beobachtungen und Eindrücke teilen.

Die Eltern der Teilnehmer bedankten sich ebenfalls:

„Vielen Dank für Ihre Arbeit und Fürsorge, für diese erlebnisreichen und glücklichen Tage für unsere Kinder, für viele positive Emotionen!“

„Vielen Dank für eine unvergleichliche Erholung, für Ihre Herkulesaufgabe, für Ihre Kreativität und Ihre Freundlichkeit und Liebe zu Kindern.“

„Zehn glückliche Tage mit den Profis, die ihre Arbeit mögen! Wie interessant ist es, die Energie, das Wissen des Projektteams, die vielen Formen der Interaktion mit unseren Kindern zu beobachten, zu staunen, überrascht zu sein, sich zu freuen. Zehn Tage voller Liebe und Fürsorge! Es gibt eine solche Berufung – das Vernünftige, das Gute, das Ewige zu säen…“

Das Projekt wurde im Rahmen des Deutschlandjahres in Russland und mit Unterstützung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur im Rahmen des Förderprogramms für die Russlanddeutschen in der Russischen Föderation durchgeführt. Ziel des Projekts war es, die Projektteilnehmer an die deutsche Sprache durch Bekanntschaft mit der Geschichte, Tradition und Kultur der Russlanddeutschen heranzuführen und die Voraussetzungen für die Entwicklung einer ethnokulturellen Identität zu schaffen.

Aufgrund der aktuellen epidemiologischen Situation wurde das Projekt unter Einhaltung der hygienischen und epidemiologischen Anforderungen an die Organisation von Präventivmaßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung neuer Coronavirus-Infektionen (COVID-19) durchgeführt.

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