Preisverleihung des Wettbewerbs „Russlands herausragende Deutsche 2024“: ein Rückblick


Am 21. September fand im historischen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, im Osobnjak na Wolhonke in Moskau, die Preisverleihung des gesamtrussischen Wettbewerbs „Russlands herausragende Deutsche 2024“ statt. Der Wettbewerb fand bereits zum 14. Mal statt. Die Auszeichnungen umfassten fünf Haupt- und zwei Zusatznominierungen.

Der gesamtrussische Wettbewerb „Russlands herausragende Deutsche“, der vom Internationalen Verband der deutschen Kultur ins Leben gerufen und organisiert wird, hat das Ziel, Russlanddeutsche zu identifizieren und zu fördern, die in ihren beruflichen Tätigkeiten bemerkenswerte Erfolge erzielt haben. Ein zentrales Anliegen des Wettbewerbs ist es, das Ansehen der sozialen Bewegung der Russlanddeutschen zu stärken und den Beitrag russlanddeutscher Experten in Beruf und Kreativität zu popularisieren. Durch positive Beispiele sollen insbesondere junge Menschen inspiriert werden.

„Ich freue mich sehr, dass meine Arbeit im Bereich der darstellenden Kunst wahrgenommen wurde. Es ist mir eine Ehre, Teil einer Gemeinschaft so herausragender Deutscher zu sein“, teilte Larissa Luppian, Gewinnerin des Anna-German-Preises im Bereich Kunst, Theater- und Filmschauspielerin, Volkskünstlerin Russlands und Intendantin des nach Lensowet benannten Akademischen Theaters in Sankt Petersburg, ihre Gedanken über den Wettbewerb mit. „Natürlich haben alle Deutschen ein schweres Schicksal. Meine Vorfahren lebten in Sankt Petersburg, während ich in Taschkent geboren wurde. Später zog ich nach Leningrad, um am Theaterinstitut zu studieren und dort zu arbeiten.

Und dass ich es zu etwas gebracht habe, verdanke ich natürlich meinen Eltern, meinen Vorfahren und der Tatsache, dass ich immer noch einige deutsche Charakterzüge habe, was allem, was ich auf der Bühne und in meiner jetzigen Führungsposition tue, immer eine besondere Note verleiht.

Es ist gut, dass die Menschen erkennen, dass sie nicht allein sind, dass es eine Gemeinschaft von Deutschen in Russland gibt. Diese Menschen haben so viel Gutes nach Russland gebracht. Sie sollten natürlich stolz darauf sein, einen großen Beitrag zur Geschichte des Landes geleistet zu haben. Sie sollten einander kennen, sich gegenseitig unterstützen und einander helfen. Die jungen Menschen sollten von den Älteren lernen und sich freuen, dass ihre Arbeit eines Tages auch wahrgenommen wird“.

In ihrer Begrüßungsrede zu Beginn der Preisverleihung drückte Elisaweta Graf, die Vorsitzende des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur und Preisträgerin des Wettbewerbs „Russlands herausragende Deutsche 2013“ des Viktor-Klein-Preises in der Nominierung im Bereich der Bildung, ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass der Wettbewerb bereits eine reiche Geschichte hat und für die Organisation zur Tradition geworden ist:

„Vor 14 Jahren wurde dieser Wettbewerb ins Leben gerufen, und er hat sich seither fest etabliert. Er ist zu einer jährlichen Tradition geworden. Es ist toll, dass jede Nominierung den Namen eines berühmten, sehr berühmten Russlanddeutschen trägt.

Sowohl die Nominierten als auch die Preisträger empfinden die Teilnahme an diesem Wettbewerb nicht nur als große Freude und Leistung, sondern auch als eine erhebliche Verantwortung. Sie sind gefordert, diesem Namen gerecht zu werden, selbstlos ihrem Volk zu dienen und aktiv am Leben der russlanddeutschen Gemeinschaft teilzunehmen“.

Konstantin Matis, Präsident der Föderalen National-Kulturellen Autonomie (FNKA) der Russlanddeutschen und einer der Partner der Veranstaltung, wandte sich ebenfalls von der Bühne an die Gäste des Festakts. Er betonte, dass der Wettbewerb „Russlands herausragende Deutsche“ dazu beiträgt, sowohl die Russlanddeutschen als auch die breite Öffentlichkeit mit der Geschichte des Volkes und dem Beitrag seiner Vertreter zur Entwicklung des Landes, seiner Kultur und Wirtschaft vertraut zu machen:

„Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, erneut aufzuzeigen, welchen bedeutenden Einfluss die Russlanddeutschen seit vielen Jahren auf Wissenschaft, Kultur und Kunst unseres Heimatlandes haben.

Dies ist eine Gelegenheit, die Geschichte unseres Volkes zu zeigen. Durch diese Menschen erzählen und zeigen wir, dass wir trotz aller Herausforderungen in unserer Geschichte weiterhin die Kultur, die Sprache und die Traditionen der Russlanddeutschen bewahren“.

Der Festakt wurde von der Fernsehmoderatorin Swetlana Belskaja (Rajnik) und dem Übersetzer, Dozenten der Staatlichen Linguistischen Universität Moskau und Kandidaten der philologischen Wissenschaften, Roman Matwejew, moderiert. Gemeinsam schufen sie eine festliche und zugleich intime Atmosphäre. Sie führten die Gäste durch den Abend, stellten die Verdienste der Preisträger vor und präsentierten die Teilnehmenden des Konzertteils. Die Veranstaltung fand in zwei Sprachen – Russisch und Deutsch – statt und bot ein abwechslungsreiches Konzertprogramm. Dieses zeichnete sich durch eine vielfältige Mischung von Stilen und Richtungen aus: von Operette und Filmmusik über die Avantgarde des 20. Jahrhunderts bis hin zu romantischen Kompositionen.

Igor Krol, einer der herausragenden Musicaldarsteller an den Sankt Petersburger Theatern, Finalist der Show „Nu-ka, wse wmeste“ und Teilnehmer der Show „Bolschoj Mjusikl“, eröffnete den Festakt mit einem musikalischen Prolog: dem Trinkspruch von Orlofsky aus Johann Strauss' Operette „Die Fledermaus“. Den Abschluss des Abends bildete das verträumte „Lied vom Schiff“. In einem kürzlich geführten Gespräch mit dem Portal RusDeutsch teilte Igor interessante Einblicke aus seinem Leben als Musicalkünstler, sprach über sein Credo und erzählte eine inspirierende Familiengeschichte.

Wladimir Meisinger, Verdienter Künstler Russlands, Theater- und Filmschauspieler sowie Preisträger zahlreicher renommierter Auszeichnungen, darunter die „Goldene Maske“, präsentierte auf der Bühne poetische Werke von Viktor Schnittke, begleitet vom Orchester „Nowaja Moskwa“. Kurz vor dem Festakt sprach Wladimir auch mit einem der Autoren des Portals RusDeutsch. Er berichtete von den Anfängen seiner schauspielerischen Laufbahn, verriet einige Geheimnisse der darstellenden Kunst und teilte seine Gedanken zu Traditionen und Glauben im Schauspielumfeld. Das Interview ist unter diesem Link verfügbar.

Eine beeindruckende Verbindung verschiedener ethnischer Kulturen in der Musik präsentierten das tatarische Ensemble „DAYAN“ unter der Leitung von Indira Sagdiewa und das deutsche Ensemble „AkzeNt“ unter der Leitung von Natalja Altner, die dem Publikum das russische Volkslied „Ah ty, step schirokaja“ (dt.: Ach du, weite Steppe) darboten.

Das Orchester „Nowaja Moskwa“, dirigiert von Dajana Hoffmann, entführte die Gäste des Festakts in die Welt der musikalischen Avantgarde mit der Aufführung des Stücks „Moz-Art a la Haydn“ zur Musik von Alfred Schnittke. Die Moderatoren nutzten die Gelegenheit, um dem Publikum mitzuteilen, dass Dajana in diesem Jahr ein besonderes Programm für das Orchester zusammengestellt hat: das Konzert „(Anti-)Sinfonie“, das Werke des großen Alfred Schnittke umfasst. Für dieses Projekt unternahm Dajana eine Expedition in Schnittkes Heimat an der Wolga – nach Saratow und Engels – und setzte sich im Rahmen des Netzwerkprojekts „Offene Treffen“ des IVDK für das Erbe des sowjetischen und deutschen Komponisten ein. In Moskau, Barnaul, Tomsk und Kaliningrad hielt sie Vorträge über Schnittkes Werke und seine Musik. Wenn Sie mehr über Dajanas Arbeit und die Geheimnisse der Erstellung von Musikprogrammen für das Orchester „Nowaja Moskwa“ erfahren möchten, finden Sie unsere Materialien hier und hier.

Die berührendste Darbietung des Programms war der Auftritt eines Familientrios, bestehend aus den Teilnehmenden der Show „Golos“ (dt.: The Voice) und den Gründern der „Musikschule Brant“ Daniil und Julia Brant und ihrem Sohn Philipp. Gemeinsam präsentierten sie das romantische Lied „Narisowat metschtu“ (dt.: einen Traum malen). Daniil gestand, dass dies der erste Auftritt ihrer musikalischen Familiengruppe in dieser Konstellation war, und bedankte sich bei den Organisatoren für diese Gelegenheit. Das Interview mit Daniil über Kreativität, Familientraditionen und gemeinsame Arbeit können Sie hier auf dem Portal RusDeutsch nachlesen.

Traditionell wurden alle Preisträger mit personalisierten Ziertellern ausgezeichnet, die in der Werkstatt für dekorative und angewandte Kunst „LiK“ in Slatoust gefertigt wurden. Die Mitbegründerin dieser Werkstatt ist Nina Lochtatschjowa (Lützow), eine Verdiente Künstlerin der Russischen Föderation, die erste Künstlerin für Waffen Russlands und Gewinnerin des Wettbewerbs „Russlands herausragende Deutsche 2018“ im Bereich Kunst. Die Werke der Werkstatt „LiK“ finden sich unter anderem in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau sowie in der Nikolai-Marinekathedrale in Kronstadt. Darüber hinaus sind sie im Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges sowie in Sammlungen anderer Museen in Russland und im Ausland und auch in Privatsammlungen zu bewundern.

Die Ehrengäste des Festaktes wurden auf die Bühne gebeten, um die Auszeichnungen zu überreichen. Wera Rykina, der Generaldirektorin der Wohltätigkeitsstiftung „Malteser Hilfsdienste in Moskau“, überreichte den Zierteller an Denis von Meck, den Gewinner des Artur-Karl-Preises in der Nominierung im Bereich des sozialen Engagements. In ihrer Ansprache hob sie die Leistungen von Denis im Bereich Wohltätigkeit, Bildung und Kulturdiplomatie hervor. Von der Bühne aus bedankte sich Denis bei seiner Familie für deren Unterstützung und teilte eine kurze Biografie eines seiner Vorfahren mit dem Publikum. Denis von Meck ist nicht nur Leiter der von Meck Wohltätigkeitsstiftung, sondern auch Mäzen, Verleger, Gründer der Vereinigungen von Tschaikowski-Verehrern und Spezialist für Brandschutz.

Die Auszeichnung in der nach Boris Rauschenbach benannten Nominierung im Bereich der Wissenschaft wurde von Oleg Kling, Doktor der philologischen Wissenschaften, Professor und Leiter des Lehrstuhls für Literaturtheorie an der Lomonossow-Universität Moskau überreicht.Oleg Kling ist zudem Träger des Wissenschaftspreises des Wettbewerbs „Russlands herausragende Deutsche 2019“ sowie des Zwetajew-Preises. Die Preisträgerin, Oksana Sidortschuk (Bott), ist Kandidatin der Historischen Wissenschaften und Dozentin an der Staatlichen Pädagogischen Universität Nowosibirsk. Sie bekleidet die Position der stellvertretenden Direktorin des Instituts für Geschichte, humanitäre und soziale Bildung für pädagogische und methodische Arbeit an derselben Universität. Darüber hinaus engagiert sie sich ehrenamtlich im Bildungswesen der Russischen Föderation und ist Mitglied des Aufsichtsrats des Deutsch-Russischen Hauses des Gebiets Nowosibirsk. Leider konnte Oksana nicht persönlich am Festakt teilnehmen, doch ihr Vertreter, Konstantin Matis, Präsident der FNKA der Russlanddeutschen, nahm den Preis in ihrem Namen entgegen. Er versprach, den Zierteller in einer feierlichen Atmosphäre zu überreichen und betonte in seiner Rede die herausragenden Erfolge der Preisträgerin sowohl in Wissenschaft und Lehre als auch im sozialen Engagement.

In einem Gespräch am Rande der Veranstaltung erzählte Oleg Kling mit einem Lächeln, dass er sich lebhaft an den Tag erinnert, an dem er selbst den Preis des Wettbewerbs „Russlands herausragende Deutsche“ erhielt:

Es ist ein bezauberndes Ereignis und eines der bedeutendsten im Leben eines Russlanddeutschen. Besonders wertvoll ist es, wenn man mit dem Boris-Rauschenbach-Preis ausgezeichnet wird.

Der diesjährige Preisträger des Rudolf-Pflugfelder-Preises in der Nominierung im Bereich Sport war Michail Günter, ein Basketballspieler und Sportmeister. Er ist russischer Meister im 1x1-Streetball, Kapitän der russischen 3x3-Basketball-Nationalmannschaft sowie dreifacher russischer 3x3-Basketball-Meister und dreifacher Sieger der Moscow Open. Zudem ist er Gründer des Günter Camp Basketball.

Seine Auszeichnung erhielt er aus den Händen von Alexander Anischtschenko, dem Leiter der Abteilung für die Arbeit mit regionalen Verbänden des russischen Basketballverbands. Im Gespräch mit uns erläuterte Michail, welchen Stellenwert der Zierteller des Wettbewerbs „Russlands herausragende Deutsche“ unter seinen zahlreichen sportlichen Erfolgen einnehmen wird:

Natürlich ist es eine große Ehre. Das Wichtigste daran ist jedoch, dass es nicht nur um Sport geht, sondern auch um die Pflege und Entwicklung der Kultur.

Nikolaj Litau, ein Yachtkapitän und Verdienter Meister des Sports der Russischen Föderation, Träger des Tapferkeitsordens sowie ordentliches Mitglied der russischen Geographiegesellschaft und Gewinner des Wettbewerbs „Russlands herausragende Deutsche 2021“, überreichte den Anna-German-Preis in der Nominierung im Bereich Kunst an die Schauspielerin Larissa Luppian. Von der Bühne aus drückte Larissa Luppian ihre Freude und Ehre aus, Teil einer Gemeinschaft herausragender Persönlichkeiten aus dem Kreis der Russlanddeutschen zu sein.

Der Ehrentitel des Gewinners des Wettbewerbs „Russlands herausragende Deutsche 2024“ im Rahmen des Viktor-Klein-Preises der Nominierung im Bereich Pädagogik wurde Igor Dinner verliehen. Igor, Kandidat der Wirtschaftswissenschaften und Dozent an der Fakultät für Ökonomie der nach F. Dostojewski benannten Staatlichen Universität Omsk, ist zudem ein Experte auf dem Gebiet der Berufsberatung für junge Menschen. Die Auszeichnung erhielt er aus den Händen von Natalja Rostislawlewa, Doktorin der Historischen Wissenschaften, Professorin und Direktorin des Deutsch-Russischen Bildungs- und Forschungszentrums der Russischen Staatlichen Geisteswissenschaftlichen Universität. In seiner Ansprache betonte Igor, dass er zwar ökonomische Fächer unterrichtet, jedoch stets auch die Geschichte der Russlanddeutschen in seine Vorlesungen einfließen lässt:

In meinen Lehrveranstaltungen spreche ich regelmäßig über die Russlanddeutschen und ihren Beitrag zur Entwicklung unseres Landes. Ich wünsche unserer Gemeinschaft wünschen, dass sie ihre Position in der Gesellschaft weiter festigt, denn wir haben unserem Land noch viel Wertvolles zu bieten.

Igor wurde von einer bemerkenswert großen und freundlichen Delegation begleitet, die aus gleich fünf Familienmitglieder bestand, darunter auch seine beiden kleinen Söhne, die gekommen waren, um ihn zu unterstützen.

Elena Kusnezowa, kaufmännische Direktorin der Fabrik „Manufaktura Gardner“ in Werbilki – einem der Partner der Preisverleihung – wurde auf die Bühne gebeten, um den Preis in der Zusatznominierung „Effektive/r Leiter/in“ zu überreichen, die im Jahr 2023 eingeführt wurde. Der Preisträger für das Jahr 2024 war Sergei Eckler, Generaldirektor des regionalen Fernseh- und Rundfunknetzes von Nowosibirsk. In ihrer Ansprache betonte Elena, dass Sergei mit seinen Tätigkeiten maßgeblich dazu beiträgt, die Möglichkeiten des Ethno-Journalismus zu erweitern und den interethnischen Dialog zu fördern, was zur Stärkung der Gesellschaft beiträgt.

Ebenfalls auf der Bühne war Elena Perowa, Musikerin, Fernsehmoderatorin und Schauspielerin sowie Gewinnerin der russischen Auszeichnung „TEFI“ und des Fernsehpreises „Goldenes Nashorn“. Sie überreichte den Preis in der ehrenvollen Zusatznominierung „Namen des Volkes“, die den Verdiensten jener gewidmet ist, die nicht mehr unter uns weilen. Dmitri Komardjonkow, Neffe von Alfred Schnittke, einem sowjetischen und deutschen Komponisten, Musikwissenschaftler, Pädagogen und Autor zahlreicher musikalischer Werke, darunter auch Filmmusik, sagte, dass die Preisverleihung, insbesondere die Darbietungen von Wladimir Meisinger und dem Orchester „Nowaja Moskwa“, ihm halfen, sich an seine Verwandten und die mit ihnen verbrachte Zeit wieder sehr lebendig zu erinnern. Er sprach seinen Dank auch an Dajana Hoffmann aus für ihre Arbeit zur Bewahrung und Popularisierung von Schnittkes Erbe.

Die Preisträger wurden von den Partnern des Festaktes mit besonderen und denkwürdigen Geschenken bedacht. Nach dem feierlichen Teil waren die Gäste zu einem Buffet eingeladen. Im Foyer des Gebäudes Osobnjak na Wolhonke war zudem eine Ausstellung von Gemälden russlanddeutscher Künstler präsentiert, die im Rahmen der Kunstwerkstatt für Kunst im Gebiet Saratow in diesem Sommer entstanden sind. Die Ausstellung bot den Gästen die Möglichkeit, sich mit den Objekten des architektonischen Erbes der Wolgadeutschen vertraut zu machen – darunter die Wahrzeichen von Saratow, Engels und Marx.

Wir gratulieren herzlich den Gewinnern des gesamtrussischen Wettbewerbs „Russlands herausragende Deutsche 2024“ und danken allen diesjährigen Nominierten für ihr Engagement, ihre Position und ihren unschätzbaren Beitrag zur Entwicklung ihrer Berufsfelder und der sozialen Bewegung der Russlanddeutschen. Weitere Informationen über den Wettbewerb finden Sie auf der offiziellen Website sowie auf unserem Portal. Bis zum nächsten Jahr!

Übersetzt aus dem Russischen von Evelyn Ruge