Landesbeauftragte Ziegler-Raschdorf: „Spätaussiedlern ist auch in Pandemie-Zeiten die Aufnahme in Deutschland möglich“

Im vergangenen Jahr kamen insgesamt 4.309 SpätaussiedlerInnen in die Bundesrepublik Deutschland. Diese Zahl zeigt, dass auch in Zeiten der Corona-Pandemie, die Aufnahme von Spätaussiedlern weiterhin möglich ist.

„Um die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen und eine zusätzliche Verbreitung des Virus zu verhindern, sind dabei spezielle Vorkehrungen zu treffen. Dazu gehören insbesondere die Quarantäne nach Ankunft in Deutschland, eine zeitliche Steuerung der Einreise, eine verkürzte Visadauer und die Verpflichtung zum Corona-Test“, erklärte Margarete Ziegler-Raschdorf, Hessens Landesbeauftragte für Heimatvertriebene und Spätaussiedler.

Es besteht auch nach wie vor ein großes Interesse am Aufnahmeverfahren: im Jahr 2020 stellten 21.532 Personen einen Antrag auf Aufnahme nach dem Bundevertriebenengesetz. Dies sind 8.335 Anträge mehr als im Vorjahr 2019.

„Ich freue mich, dass die Bundesregierung auch in schwierigen Zeiten ihre Zusagen erfüllt und den Weg nach Deutschland offenhält. Trotz Corona-Pandemie ist und bleibt die Einreise für Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler weiterhin möglich“, so Margarete Ziegler-Raschdorf.

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