«Erntedankfest»: ethnokulturelles Erntefest in Kaliningrad


Am 29. September fand im Kultur- und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen in Kaliningrad das ethnokulturelle Erntedankfest statt. Die Gäste des Festes waren die Teilnehmer der Deutschkennerklubs und der ethnokulturellen Klubs sowie Aktivisten des KGZs.

Die festliche Veranstaltung begann mit einem Einblick in die Geschichte des Feiertags und einer Geschichte über die Traditionen der Feier des Erntedankfestes der Russlanddeutschen.

Danach veranstaltete die Moderatorin der Veranstaltung, Julia Sosljuk, ein interaktives Quiz. Zu diesem Zweck wurden die Gäste in Teams eingeteilt. Die Teammitglieder beantworteten gemeinsam die Quizfragen und verglichen sich in ihrem Wissen.

Die Gäste sangen auch ein traditionelles Festtagslied und lernten unter der Anleitung von Olga Schadrina, der Leiterin des Ensembles "Bernsteinblumen", einen Tanz der Russlanddeutschen.

Der spannende Moment des Festes war der Wettbewerb „Gaben der Ernte“. In diesem Jahr nahmen die Gäste aktiv an dem Wettbewerb teil und zeigten allen ihre ungewöhnliche Ernte.

Die Veranstaltung endete mit einem kreativen Workshop unter der Leitung von Ljudmila Kirjuschina. Jeder Teilnehmer fertigte mit seinen eigenen Händen ein herbstliches Kunsthandwerk in Form eines Zwerges an, dessen Details Fruchtbarkeit und Wohlbefinden symbolisieren.

Außerdem fanden festliche Veranstaltungen in den Begegnungszentren der Russlanddeutschen im Kaliningrader Gebiet statt. Im Rahmen der Veranstaltungen erinnerten die Gäste noch einmal an die Traditionen und Bräuche des Festes. Außerdem veranstalteten die Moderatoren ein interaktives Quiz. So nahmen die Gäste in dem Begegnungszentren in Tschernjachowsk auch an thematischen Spielen und dem Lösen von Rätseln und Rebusen teil. In Tschistye Prudy nahmen die Gäste an verschiedenen Herbstwettbewerben teil und lernten einen spielerischen Tanz „Nuts“.

So wurde in der Tradition der Russlanddeutschen das wichtigste Fest der Herbstzeit gefeiert, die uns großzügig beschenkt.


Das Projekt wird mit Unterstützung des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur im Rahmen des Unterstützungsprogramms für Russlanddeutsche in der Russischen Föderation realisiert.