Im Kultur- und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen fand in Jekaterinburg ein «Arbeitstreffen führender ethnokultureller und sprachlicher Klubs» statt, um die Qualifikation und den Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern ethnokultureller und sprachlicher Gemeinschaften zu verbessern.
An dem Treffen nahmen führende sprach- und ethnokulturelle Clubs der Region Ural teil. Die Multiplikatorin des Instituts für ethnokulturelle Bildung im Ural, Veronika Kokareva, hat ein faszinierendes und abwechslungsreiches Programm vorbereitet, in dem die Teilnehmer die Grundlagen der Selbstorganisation der Russlanddeutschen mit einem Schwerpunkt auf die Struktur der Organisationen in der Uralregion kennenlernten.
Besondere Aufmerksamkeit wurde den bedeutenden Persönlichkeiten und Merkmalen der russlanddeutschen Kultur geschenkt. Die Teilnehmer konnten ihr ethnokulturelles Wissen durch Spielaktivitäten an Stationen vertiefen, die Themen wie Schule, Dialekte, Geschichte, Volksweisheit und herausragende Persönlichkeiten der Russlanddeutschen abdecken.
Der Sprachblock konzentrierte sich auf Themen im Zusammenhang mit der deutschen Sprache und umfasste humorvolle Texte und Hörverständnisse. Im letzten Teil des Treffens planten die Teilnehmer gemeinsam thematische Aktivitäten für die nächsten drei Monate.
Das Programm der Arbeitsveranstaltung war sehr umfangreich. Die Moderatorin des Treffens, Veronika Kokareva, stellte das hohe Interesse, die Aktivität und den Zusammenhalt der Teilnehmer fest.
Das Projekt wurde mit Unterstützung des Internationalen Bundes der Deutschen Kultur im Rahmen des Förderprogramms der Russlanddeutschen in der Russischen Föderation realisiert.