Ethnokulturelle Familienwerkstätten in Jekaterinburg


In Jekaterinburg findet im Rahmen des Projekts „Ethnokulturelle Familienwerkstätten“ eine Reihe von den Sprach- und Kreativtreffen statt. Die herbstliche Thematik der ethnokulturellen Veranstaltungen geht nun nahtlos in die Vorbereitungen für die Weihnachtszeit über.

Der Herbst ist die Zeit für die Gemütlichkeit, die Wärme und die Inspiration, in der man gerne entschleunigt und die Zeit mit seinen Lieben verbringt. Im Kultur- und Geschäftszentrum der Russlanddeutschen in Jekaterinburg werden diese „Ethnokulturellen Familienwerkstätten“ durchgeführt. Hier verbinden sich Traditionen harmonisch mit der Kreativität und verwandeln die gewöhnliche Abende in das unvergessliche Abenteuer für die ganze Familie. Für die Kinder und die Erwachsene werden die Familienfilme mit anschließenden Diskussionen organisiert. Die kreative Meisterkurse und die spannende Quizspiele schaffen eine Atmosphäre der Freude und der Positivität.

Das Projekt begann mit einem interaktiven Quizprogramm, das den Herbstfesten gewidmet war. Zu die Ehren des Martinstags wurden gleich die mehrere Workshops zum Basteln festlicher Laternen angeboten. Gemeinsam mit ihren Eltern bastelten die Kinder die leuchtende Laternen und zogen später, begleitet von den traditionellen Liedern in einem festlichen Umzug mit ihnen durch das Gelände des Kultur- und Geschäftszentrums. Auch die Hauptfigur – der Heilige Martin – war mit von der Partie: Er führte den Zug der singenden Teilnehmer an. Gemäß alter Tradition, bei der Kinder vor vielen Jahren für das Singen von Liedern die Äpfel und die Süßigkeiten erhielten, wurden alle jungen Teilnehmer der Veranstaltung mit süßen Leckereien belohnt.

Im Rahmen der „Ethnokulturellen Familienwerkstätten“ sind noch viele weitere unvergessliche Veranstaltungen geplant. Die Leiter der Deutschclubs haben die Quizspiele zu verschiedenen Themen vorbereitet. Diese Woche wird eines dieser Spiele den Symbolen des Weihnachtsfestes gewidmet sein. Im Anschluss daran findet ein Workshop zum Basteln von den Weihnachtskränzen statt, danach können alle Teilnehmer die erste Adventskerze – die erste Kerze des Adventskranzes – zur Feier des bevorstehenden ersten Adventssonntags anzünden.


Das Projekt wurde mit Unterstützung des Internationalen Verbandes Deutscher Kultur im Rahmen des Programms zur Förderung der Russlanddeutschen realisiert.