Am 11. Januar um 17 Uhr im Festsaal des Neues Rathauses in Dresden findet die Lesung und das Gespräch mit der berühmten russischen Schriftstellerin Gusel Jachina (Romane „Wolgakinder“ und „Suleika öffnet die Augen“) und dem Übersetzer Dr. Helmut Ettinger statt.
Im Februar 2018 fand in der Dresdner Zentralbibliothek die Vorstellung des Debütromans von Gusel Jachina „Suleika öffnet die Augen“ statt, der seither in mehr als 30 Sprachen übersetzt worden ist. Später wurden Auszüge aus dem Roman für die weltweite russische Aktion „Totales Diktat“ ausgewählt.
Im Oktober 2019 stellte die russische Schriftstellerin, die Deutsch auf Muttersprachniveau beherrscht, ein neues Buch wieder in der Dresdner Zentralbibliothek vor. Ihr zweiter Roman „Wolgakinder“, der im Jahr 2018 erschien, hat bereits einen großen Zuspruch nicht nur in Russland, sondern auch in Deutschland gefunden.
Beim Treffen im Dresdner Neuen Rathaus wird Gusel Jachina die Ausschnitte aus ihren Bestsellern in Russisch vortragen, während Helmut Ettinger seine Übersetzung gegenüberstellt.
Die Leser haben eine gute Möglichkeit Fragen an die Autorin über ihre Bücher und zukünftigen Pläne zu stellen. Eine Autogrammstunde ist auch dabei.
Die Veranstaltung wird von der Journalistin Dr. Irmtraud Gutschke moderiert. Musikalische Begleitung: Duo Kratschkowski.
Die Veranstaltung wird präsentiert vom Deutsch-Russischen Kulturinstitut e.V. Dresden im Rahmen des LHP-Projektes Ost-West Dialog und gefördert von der Landeshauptstadt Dresden mit Unterstützung des Russischen Hauses für Wissenschaft und Kultur (Berlin).
Der Beginn ist am 11. Januar um 17 Uhr (Einlass zur Lesung ab 16:30 Uhr). Eintritt frei.
Ab 16 Uhr können die Gäste auch die Ausstellungen „Das Deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte“ und „Die Geschichte der Deutschen in Sankt Petersburg“ besichtigen.
Der Veranstaltungsort: Festsaal des Neues Rathauses in Dresden ( Eingang Goldene Pforte), Rathausplatz 1, 01067 Dresden.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.drki.de.
Lesen Sie auch ein Interview mit Helmut Ettinger unter dem folgenden Link.