Oktober fand in Omsk das regionale Projekt "Club der deutschen Sprachliebhaber in intensivem Format für Jugendliche statt, die an Schulen mit ethnokultureller Komponente unterrichtet werden". In diesem Jahr feiert das Projekt sein erstes Jubiläum – fünf Jahre. Veranstalter ist das Kultur- und Geschäftszentrum "Deutsch-russisches Haus in Omsk". Schüler von Schulen mit ethnokultureller Komponente, Gewinner und Preisträger der regionalen Olympiade in der deutschen (Muttersprache) und Geschichte der Russlanddeutschen sowie Studenten der Staatlichen Pädagogischen Universität Omsk waren Teilnehmer des Sprachprojekts.
Die Direktorin des deutsch-russischen Hauses, Elisabeth Graf, wandte sich mit einem Grußwort an die Teilnehmer. Elisabeth Egorowna wünschte den Kindern, in die Atmosphäre der deutschen Sprache einzutauchen, denn dieses Projekt läuft vollständig in einer Fremdsprache.
Drei Tage lang stand den Teilnehmern ein reichhaltiges Programm zur Verfügung: Treffen von Deutschliebhabern in verschiedenen Richtungen, Treffen zur Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen und zur Landeskunde.
Im Jahr 2024 feiert die Russische Akademie der Wissenschaften den 300. Eine große Anzahl von russlanddeutschen Wissenschaftlern hat sich zu herausragenden Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Wissenschaft entwickelt. Das Thema über russlanddeutsche Wissenschaftler im Dienste der russischen Wissenschaft hat bei diesem Projekt einen roten Faden verlaufen.
Am ersten Tag lernten die Projektteilnehmer im Einführungsblock eine Reihe von hervorragenden russlanddeutschen Wissenschaftlern kennen und konnten am Abend ihre kreativen Arbeiten über einige von ihnen in deutscher Sprache präsentieren. Die Aufgaben für kreative Arbeiten wurden den Teilnehmern im Voraus zugesandt.
Am zweiten Projekttag wurden die Teilnehmer intensiv in Gruppen mit wechselnden Aktivitäten nach Gruppen und nach Zeitarbeit betreut. Dieses Format des Arbeitstages ermöglicht es jedem Teilnehmer, jedes Thema in einer komfortablen Umgebung kennenzulernen und es qualitativ zu bearbeiten.
Die Treffen fanden zu folgenden Themen statt: der Block "EthnoUhr", in dem die Teilnehmer die Herbsttraditionen der Russlanddeutschen in deutscher Sprache und den Block "Russlanddeutsche Wissenschaftler in Russland. Denkmäler für Gelehrte Russlanddeutsche in Russland". Auch der Block "Russlanddeutsche Künstler" und das intellektuelle Duell "Russlanddeutsche: Geschichte, Sprache, Kultur" wurden am zweiten Tag vorbereitet.
Am dritten Tag des Projekts konnten die Teilnehmer zusammen mit dem Referenten das Spiel "Denkmäler für die russlanddeutschen Wissenschaftler in Russland: Das ewige Gedächtnis für den Beitrag zur Entwicklung der russischen Wissenschaft" herstellen und ausprobieren.
Das umfangreiche Sprach- und Kulturprogramm hat dazu beigetragen, das Wissen der Schüler ethnokultureller Schulen zu vertiefen und ein starkes Team von Aktivisten für die Präsentation der Region Omsk bei regionalen, föderalen und internationalen Olympischen Spielen, Wettbewerben und Festivals zu schaffen.
Das Team des Kultur- und Geschäftszentrums "Deutsch-russisches Haus in Omsk" dankt allen Referenten für die Vorbereitung und Durchführung eines solchen nützlichen und notwendigen Projekts.
Das Projekt wurde mit Unterstützung des Internationalen Bundes der Deutschen Kultur im Rahmen des Förderprogramms der Russlanddeutschen in der Russischen Föderation realisiert.