Arbeitstreffen für die Leiter der Sprachklubs in Barnaul


Vom 25. bis zum 26. Oktober fand im Zentrum für kulturelle und geschäftliche Zusammenarbeit „Deutsche des Altai“ in Barnaul ein Arbeitstreffen für die Leiter der Sprachklubs statt. Teilnehmer des Projekts waren 20 Lehrkräfte der Klubs für Deutschliebhaber aus verschiedenen Orten der Altairegion.

Als Referentinnen des Projekts traten Swetlana Demkina, Jelena Lobatsch und Natalia Gerlach, die Multiplikatorinnen für Spracharbeit des Instituts für ethnokulturelle Bildung BiZ, auf. Von Anfang an wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt. Im Laufe von zwei Tagen machten sie sich mit neuen Formen und Ansätzen bei der Verwendung der ethnokulturellen Materialien in den Klubs für Deutschliebhaber bekannt.

Zu einem der wirksamsten Mitteln beim Erlernen der deutschen Sprache kann die Literatur der Russlanddeutschen sein. Über die Möglichkeiten zu ihrer Anwendung berichtete Swetlana Demkina im Block „Literatur der Russlanddeutschen als Instrument für die Entwicklung der Sprachaktivität der Mitglieder der Sprachklubs“. Jelena Lobatsch bereitete den Block „Stille Bücher. Die Möglichkeiten ihrer Verwendung im Prozess der Einführung in die deutsche Sprache“ vor.

Natalia Gerlach konzentrierte die Aufmerksamkeit der Beteiligten auf das Konzept der ethnokulturellen Komponente. Ihr Thema war „Ethnokulturelle Komponente im Prozess der Heranführung an die deutsche Sprache und die Kultur der Russlanddeutschen in den Klubs für Deutschliebhaber“.

Eine warme und freundliche Atmosphäre, die im Projekt herrschte, wurde durch positive Emotionen, aufrichtiges Lächeln und kreative Ideen geschaffen. Dieses Arbeitstreffen gab den Lehrkräften gute Möglichkeit, nicht nur neue ethnokulturelle Materialien sowie Unterrichtsmethoden und Arbeitsformen kennen zu lernen, sondern auch eigene Erfahrungen mit Kollegen auszutauschen und auf Deutsch zu kommunizieren. Und die Lehrkräfte der Sprachklubs der Altairegion nutzten diese Chance in vollem Maße.

Alle Materialien, die uns angeboten wurden, sind praktisch und gut strukturiert. Ich kehrte mit einer Menge von Ideen und mit dem Wunsch zum Schaffen zurück!

Die Lehrkräfte bedanken sich bei den Organisatoren für die neuen Methoden und Arbeitsformen, die es ermöglichen, die Mitglieder der Sprachklubs zur weiteren Bekanntschaft mit der Kultur, Sprache und den Traditionen der Russlanddeutschen zu motivieren.

Die Organisatoren des Projekts ihrerseits sind bei den Leitern der Sprachklubs für ihre aktive Teilnahme am Arbeitstreffen dankbar und wünschen ihnen interessante und fruchtbare Treffen in ihren Klubs für Deutschliebhaber!


Das Projekt wurde unter Mithilfe des Internationalen Verbands der deutschen Kultur im Rahmen des Förderprogramms zugunsten der Russlanddeutschen in der Russischen Föderation umgesetzt.

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